Hearing the Voices of the Nature
| Thema: Look in my Eyes and see: I am dead Mo Dez 28, 2009 9:50 pm | |
| Vita mihi Mors est Wer bin ich? (rein objektiv und knapp) Ich bin 15 Jahre alt, männlich und schreibe Gedichte. Ich besuche ein Gymnasium, bin bekennender Atheist und Bi-Sexuel. Seit Wann schreibe ich? Begonnen hat das ganze vor gut 1½ Jahren, wobei das damals noch ziemlich gezwungen klar, inzwischen denke ich, bin ich passabel, auch wenn es noch viel, sehr viel, zu verbessern gibt. Wann und Wo schreibe ich? Es gibt keinen speziellen zeitpunkt, meist ist es in der Schule (zB Latein, der Lehrer bekommt nichts mit) oder zu Hause in meinem Zimmer. Weshalb schreibe ich? Verarbeitung. Notieren von Gedanken, Kritik an der Gesellschaft. Über was schreibe ich hauptsächlich? Melancholie, Deppresion, Suizid, Gleichgültigkeit. Kritik, sowohl positiver, wie negativer Natur würde mich freuen. (PS: Vita mihi Mors est ist Latein und heißt Der Tod bedeutet für mich Leben, wortwörtlich Der Tod ist für mich Leben. Dieses Zitat stammt aus einem Song von Samsas Traum (Tragische Trauertränen))
Zuletzt von Cian Noah Callahan am Mo Dez 28, 2009 9:51 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
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Hearing the Voices of the Nature
| Thema: Re: Look in my Eyes and see: I am dead Mo Dez 28, 2009 9:51 pm | |
| In meinen Träumen
Ich will leben, so wie ich es will, nicht nach fremden Wollen. Sie sollen endlich schweigen still, die befehlend Stimmen, die erschollen.
Mein Leben, es soll das meine sein, nicht Fremden gehören. Darüber bestimmen, will ich allein und nicht die, die es zerstören
In meinen Träumen, verspür' ich keinen Schmerz. In meinen Träumen, darf ich einfach Sein. In meinen Träumen, foltert niemand mehr mein Herz. Denn die Träume, sie sind mein.
In dieser Welt, hier leide ich, doch leiden will ich nimmer. In dieser Welt, hier suche ich mich und hab doch keinen Schimmer.
Doch in meinen Träumen, kenn' ich mich. Und werd' mich immer kennen. Denn dort, dort bin ich einfach ich und darf mcih 'lebend' nennen.
In meinen Träumen, verspür' ich keinen Schmerz. In meinen Träumen, darf ich einfach Sein. In meinen Träumen, foltert niemand mehr mein Herz. Denn die Träume, sie sind mein.
Warum nicht ewig träumen? Es würd' mir so viel geben. Ich würde nichts versäumen, es würd' mir so viel geben.
Und doch erwach' ich jeden Tag und lebe dieses Leben. Niemals ich ein Wort sag, doch es kann mir nichts mehr geben. |
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